Topfschlagen

Eigentlich haben alle aus der Familie schon einmal Topfschlagen ausprobiert, selbst Oma und Opa können sich noch gut daran erinnern, und wenn die alten Knochen es zulassen, sind sie auch für den Enkel beim Topfschlagen dabei.
Beim Topfschlagen stellen sich zuerst alle in einem Kreis auf. Dann werden einem Kind die Augen verbunden. Die anderen Kinder dürfen nun leise den Topf für das Topfschlagen an einer Stelle im Raum auf dem Boden verstecken, der Preis für das erfolgreiche Topfschlagen befindet sich unter dem Topf. Nun wird dem Kind mit den verbundenen Augen eine Holzkelle in die Hand gegeben und das Topfschlagen kann beginnen. Bevor es aber losgeht, wird das Kind ein paar Mal im Kreis gedreht, damit es beim Topfschlagen weniger Orientierung hat.

Auf allen vieren wird dann der Topf durch Schlagen mit der Kelle gesucht, durch Hinweise wie „kalt“, „warm“, „heiß“ oder „ganz heiß“ können die anderen in der Runde das Topfschlagen unterstützen. Lustiger wird es, wenn beim Topfschlagen trotz der Hinweise der Topf leise nochmals verrückt wird, so dauert die Suche länger und es gibt immer ein wenig Verwirrung.

Nach und nach ist dann jedes Kind einmal mit Topfschlagen dran, bei Bedarf können auch mehrer Runden gespielt werden. Um das Topfschlagen noch etwas spannender zu machen und den sportlichen Ehrgeiz der Kinder zu fördern, können für das Topfschlagen auch Teams gebildet werden und die Zeit bis zum Finden des Topfes wird gestoppt.

Topfschlagen eignet sich für Kinder ab 3 Jahren, aber auch Eltern und Großeltern können gerne mitmachen, natürlich nur wenn der körperliche Zustand das Topfschlagen auf allen Vieren zulässt.

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1 Kommentar
Tobi am 21.10.24 um 08:46 Uhr
Das Spiel ist ein absoluter Klassiker, und bei uns keinesfalls „out“. Im Gegenteil, das Spiel erfreut sich auch bei den von uns veranstalteten Kindergeburtstagen oder -Sommerfesten im Garten größter Beliebtheit. Wenn die Kinder schon etwas älter sind, sollte die/der jeweilige Spieler*In durch Drehungen orientierungslos gemacht, das Spiel beginnen ohne zu wissen, wo der Topf ist, welcher erst kurz nachdem die Augen verbunden wurden leise abgelegt wird. Spielt man klassisch, sollten bei älteren Kindern die Hinweise „Heiß!/ Kalt!“ erst nach einer kurzen Weile des Suchens einsetzen. Hier wird angesprochen, den Topf während der Suche einer Spieler*In leise zu versetzen. Auch dies erfreut sich großer Beliebtheit, denn es ist natürlich für die Zusehenden dann lustiger wenn die Spieler*In etwas länger suchen muss. Wir versetzen den Topf nicht nur, er wird gar bei mancher Spieler*In zunächst entfernt, und erst nach „einigen“ Minuten wieder an anderer Stelle abgelegt. Für die Zusehenden ist das natürlich ein unterhaltsam-erheiternder Spaß, die Spieler*In nun zu beobachten, wie sie so in die Irre geführt wird, zumal in der Zeit nur -rarer eingesetzte, damit die zunehmend verwirrter wirkende Spieler*In nicht total demotiviert wird- „Kalt, kälter, noch kälter, eiskalt.“-Hinweise erfolgen. Bemerkt die Spieler*In, dass sie in die Irre geführt wird? Bislang noch nie, und der Topf wird nach „einigen“ Minuten an anderer, von der Spieler*In entfernter Stelle, wieder „ins Spiel gebracht“. Die Hinweise erfolgen nun wieder entsprechend einer Annäherung zum, oder Entfernen der Spieler*In vom Topf.

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